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Förderpreise 2017

Bereits zum sechsten Mal vergab der Verein Förderpreise an junge Wissenschaftler der verschiedenen Fachinstitute des Friedrich-Loeffler-Institutes.

Die ausgezeichneten Arbeiten beschäftigen sich mit Aspekten bakterieller Virulenzbeurteilungen, der molekularen und funktionalen Charakterisierung und geografischen Verteilung viraler Erreger wie auch epidemiologischen Überwachungsstrategien. Weitere Themen waren Untersuchungen zu antimikrobiellen Wirkstoffen in Tieren und ernährungsbedingte Effekte in der Milchviehhaltung. 

Für ihre herausragenden Promotionsleistungen wurden in diesem Jahr folgende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler prämiert:

Dr. med. vet. Monika Entorf aus dem Institut für Nutztiergenetik in Anerkennung ihrer am Institut für Nutztiergenetik erstellten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Vergleichende Analyse der In-vitro-Empfindlichkeit Gram-positiver Erreger boviner Mastitiden gegenüber Tylosin mittels Bouillon-Mikrodilution und Agardiffusion“

Dr. rer. nat. Maria Jenckel aus dem Institut für Virusdiagnostik in Anerkennung ihrer am Institut für Virusdiagnostik erstellten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Next-generation sequencing for molecular epidemiology and comparative virulence analyses of epizootic and zoonotic pathogens“

Melanie Schären, PhD aus dem Institut für Tierernährung in Anerkennung ihrer am Institut für Tierernährung erstellten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Effects of a ration change from a silage and concentrate- to a pasture-based ration on the production, health and rumen physiology of dairy cows“

Dr. med. vet. Katja Schulz aus dem Institut für Epidemiologie in Anerkennung ihrer am Institut für Epidemiologie erstellten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Klassische Schweinepest beim Wildschwein: Evaluation verschiedener Überwachungsstrategien in Zeiten der Seuchenfreiheit“

Dr. rer. nat. Theresa Schwaiger aus dem Institut für Immunologie in Anerkennung ihrer am Institut für Immunologie erstellten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Newcastle disease Virus-vermittelte Tumorzelllyse im Pankreaskarzinom“

Dr. rer. nat. Katharina Sobotta aus dem Institut für molekulare Pathogenese in Anerkennung ihrer am Institut für molekulare Pathogenese erstellten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Biomarker zur Beurteilung der Virulenz von Coxiella burnetii in verschiedenen Wirten“

Nachdem die Preisträgerinnen ihre Forschungsarbeiten dem interessierten Publikum kurz vorgestellt hatten, erhielten sie Urkunde, Loeffler-Medaille und eine Zuwendung in Höhe von jeweils 500 Euro. Zu den Preisträgern zählte zudem Herr Dr. rer nat. Stephan Drewes aus dem Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger („Reservoir-driven inhomogeneous distribution of human Puumala virus cases in Central Europe“), der die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen konnte, jedoch durch seinen Betreuer, Herrn PD Dr. Rainer Ulrich, vertreten wurde.